Sicherheit wird in der Besonnung groß geschrieben, schließlich geht es um eines der wichtigsten Organe: die Haut. Daher gilt für Sonnenstudios und Institutionen an denen Solarien öffentlich betrieben werden, eine spezielle Verordnung: die sogenannte UV-Schutzverordnung (UVSV).
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Solarien nicht stärker sein dürfen als die natürliche Sonnenstrahlung auf unserer Erde.
Als Bemessungsgrundlage steht dafür die Mittagssonne am Äquator.
Aus diesem Grund darf es in Deutschland keine Sonnenstudios geben, die diese Regelung überschreiten: für deine Sicherheit.
Damit eine reibungslose Hygiene in deinem Sonnenstudio gewährleistet ist, sind Betreiber von Sonnenstudios dazu verpflichtet, spezielle Desinfektionsmittel zu verwenden (DGHM-Listung).
Darüber hinaus muss ein schriftlich erstellter Putzplan standardisierte Reinigungsabläufe gewährleisten und muss regelmäßig dokumentiert werden.
Tipp: Solarien werden in jedem Studio nach jeder Nutzung gründlich desinfiziert. Falls du dir aber trotzdem nicht sicher sein solltest, steht in den meisten Sonnenstudios eine Sprühflasche mit Desinfektion bereit.
Um sicher zu stellen, dass du die für dich und deine Haut abgestimmte Besonnung erhältst, führen Sonnenstudios in der Erstberatung eine ausführliche Hauttypenbestimmung durch.
Diese Beratung wird von geschulten Mitarbeitern durchgeführt. Laut UV-Schutzverordnung dürfen mehr als zwei Solarien an einem Standort auch nicht ohne ständige Aufsicht betrieben werden.
Tipp: Sprich deine Sonnenstudio-Fachkraft auf die kostenlose Erstberatung oder eine Hauttypenermittlung an.